Autogenes Training

Autogenes Training heißt, mit eigenen suggestiven also selbst beeinflussenden Kräften eine körperliche und seelische Entspannung hervorrufen zu können.

Die Methode wurde in den 1920er Jahren von J. H. Schultz entwickelt.

Es werden die geistigen, gefühlsmäßigen und körperlichen Ebenen mit autosuggestiver Selbstbeeinflussung verbunden, indem man die Körperwahrnehmung auf Zustandsveränderungen im Körper richtet. Zusätzlich wird der Zugang zum Unterbewusstsein erreicht. Man verändert die physischen und psychischen Reaktionen.

Das Autogene Training leitet den Übenden dazu an, mit Hilfe der Formeln die Aufmerksamkeit auf das Erleben von Entspannungsempfindungen wie Schwere, Wärme, Ruhe, ruhigen, gleichmäßigen Puls, ruhige Atmung,  angenehm warmes Strömen im Bauchraum und Kühle auf der Stirn zu konzentrieren.

Mit dem Autogenen Training (AT) wird die natürliche Entspannungsreaktion im Körper ausgelöst und damit tritt auch eine mentale Entspannung ein.

AT ist geeignet zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, bei Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Schulterverspannungen, Nervosität, innere Anspannung, Konzentrationsstörungen, Leistungsschwierigkeiten, Schmerzbelastungen, Schlafschwierigkeiten, Muskelverspannungen allgemein u.a.

Nicht geeignet ist AT bei psychischen Störungsbildern wie Psychosen, Depression, Hypochondrie.

Bei psychosomatischen Störungen wie Asthma, Migräne, Herz-Kreislaufstörungen ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.

Ich kann das Autogene Training für Gruppen über 8 Einheiten mit jeweils 90 Minuten anbieten oder Sie können das Autogene Training in Einzelsitzungen erlernen. Hierbei gibt es auch die Möglichkeit, die Technik des Autogenen Trainings mit dem Klang der Klangschalen im Raum zu kombinieren . In der Einzelsitzung beträgt die Zeiteinheit 60 Minuten.